Von Sibiu nach Brașov mit dem Bus
Kosten, Fahrtdauer und Verbindungen für die Reise von Sibiu nach Brașov
Zuerst suchst du dir eine der Verbindung aus und kaufst dir ein Ticket für rund . Dir stehen zur Auswahl. Der erste Bus macht sich um auf die Reise nach Brașov und der letzte Bus fährt um los. Nach ungefähr kommt er in Brașov an.
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Die Strecke von Sibiu nach Brașov
Zwischen Sibiu und Brașov liegen ungefähr 140 km Asphalt. Der Bus fährt durch das Herz des Landes in Richtung Osten und kommt dabei an einigen kleineren Orten Rumäniens vorbei. In Sibiu wartet er am Naturhistorischen Museum der Stadt auf dich. Dort liegt die Haltestelle des Busses. Nach deiner Reise, bei der du nur aus dem Fenster schauen musst, um die schöne Landschaft Rumäniens zu erspähen, kommst du sehr zentral in Brașov an. So kannst du dich direkt auf dem Weg machen, die Stadt zu erkunden.
Besuche die Altstadt, gehe in die Schule und besteige einen Berg in Brașov
Brașov, Kronstadt, Brassó – die Stadt hat viele Namen, was an ihrer langen Geschichte liegt. Auch heute triffst du dort noch immer auf Personen, die Deutsch sprechen. Aufgrund der weit zurückreichenden Geschichte findest du in Brașov außerdem zahlreiche historische Bauten und eine Altstadt, die zu einer Zeitreise einlädt.
Ein Spaziergang durch die Altstadt von Brașov
In der Altstadt von Kronstadt kannst du keinen Meter weit laufen, ohne auf ein Motiv für deinen Fotoapparat zu stoßen. Die Gebäude aus unterschiedlichen Epochen sind oftmals reich verziert und ihre malerischen Fassaden entzücken auch noch nach dem zweiten oder dritten Rundgang durch die Straßen. Dazu kommen zahlreiche Restaurants und Cafés, in denen du einige rumänische Spezialitäten probieren kannst.
Deine erste Pause machst du aber am besten unter freiem Himmel am Piața Sfatului. Es ist der ehemalige Marktplatz von Kronstadt. Um seinen Brunnen herum gibt es einige Bänke. Hier kannst du dich hinsetzen und kurz entspannen. Danach geht es weiter zu den vielen Sehenswürdigkeiten des historischen Kerns von Brașov.
Direkt am Platz liegt die Schwarze Kirche. Wahrscheinlich fragst du dich, warum sie so heißt, denn sie ist gar nicht schwarz. Der Name geht aber auf die Geschichte der Kirche zurück. Vor über 300 Jahren wütete in der Stadt ein Feuer, das das Gemäuer mit Ruß bedeckte. Die Kirche selbst überlebte den Brand und so auch die vielen Kostbarkeiten, die in ihr aufbewahrt werden.
Zu diesen Schätzen zählt die Sammlung alter Teppiche aus dem Orient. Sie gehören zu den Siebenbürger Teppichen und hier findest du die größte Sammlung dieser ehemals wertvollen Ware, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert rege gehandelt wurde.
Neben den Teppichen kannst du in der Kirche auch die beiden historischen Orgeln bestaunen. Wenn du etwas Glück hast, dann steht an diesem Tage sogar ein Konzert an. Dann hast du zusätzlich die Möglichkeit, die himmlischen Klänge wahrzunehmen, die aus den Hunderten Pfeifen ertönen.
Still sein und zuhören – das ist auch an der nächsten Station angesagt. In der Prima Scoala Romaneasca – der ersten Schule Rumäniens – drückst du nämlich noch einmal die Schulbank bzw. hast die Chance, dir die alten Schulbänke aus der Nähe anzusehen. Darüber hinaus stehen in dem Gebäude, das heute ein Museum ist, auch andere Schulmaterialien. So gewinnst du einen Eindruck davon, wie der Schulalltag damals ausgesehen haben mag. Auch bei der Führung lernst du viele interessante Fakten über den Schulalltag der alten Rumänen.
Nach Schulschluss geht es in die Fadengasse bzw. Strada Sforii, falls du hineinpasst. Es handelt sich hierbei um eine der schmalsten Straßen der Welt. An ihrer engsten Stelle misst sie gerade einmal 111 cm. Mit dem Mittagessen solltest du also vielleicht warten. Schließlich möchtest du noch zu dem in der Nähe liegenden Poarta Schei.
Die Bewohner Brașovs bauten das Portal, nachdem Franz II. – ein Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und später von Österreich – die Stadt besuchte. Es besteht aus einem großen Tor, durch das die Autos fahren können, und zwei kleineren für die Fußgänger. Bevor das Tor gebaut wurde, nutzen die Bewohner das Katherinentor. Das alte Tor steht noch immer in Brașov – direkt neben dem Poarta Schei. Der Durchgang ist jedoch dicht. Das Tor wird heute nur noch als Museum genutzt.
Brașov von oben
Nachdem du dir all die hübschen Bauten aus nächster Nähe angesehen hast, bekommst du jetzt eine Chance, sie von oben zu sehen. Rund 250 m über der Stadt wacht der Weiße Turm über die Bewohner Brașovs. Der Weg über die Treppe ist nicht leicht, aber bringt dich schnell zum Turm. Wer mehr Zeit hat, kann auch den Pfad nutzen, der durch den Wald führt. Am anderen Ende der Altstadt gibt es einen weiteren Aussichtspunkt an der Zitadelle von Brașov. Auch diese Aussicht musst du dir mit einer kurzen Wanderung verdienen. Doch keine Sorge: Mehr als 15 Minuten brauchst du nicht für den Aufstieg.
Der Weg zum Tâmpa bzw. zur Zinne nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch. Der Berg ist ca. 960 m hoch. Er gehört zum Postăvarul-Gebirge, wo du im Winter auch Skifahren kannst.
Entspannen in Brașov
Du bist viel gelaufen und hast einiges gesehen – jetzt ruhst du dich aus. Dafür ist der See Noua ideal geeignet. An dem Picknickplatz isst du eine Kleinigkeit, auf dem See selbst drehst du ein paar Runden im Tretboot und in dem nahe gelegenen Park toben sich deine Kinder noch einmal aus, bevor die Rückreise ansteht. Hoch über dem Boden haben die Besitzer des Parc Aventura Brasov ein Netzwerk aus Seilen und Plattformen geschaffen. Hangele, klettere und schwinge dich dort von Baum zu Baum. Wer weniger Action möchte, der kann auch den Zoo von Brașov besuchen. Die Tiger, Löwen und Bären lassen sich dort aus sicherer Entfernung betrachten.
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